Was ist der Facebook Business Manager ?
Der Facebook Business Manager ist ein Tool, das Facebook Unternehmen und Werbetreibenden kostenlos zur Verfügung stellt.
Mit dem Business Manager können Facebook Seiten und Werbekonten verwaltet werden und verschiedenen Personen entsprechende Zugangsrechte erteilt werden.
Für die Einrichtung und Benutzung des Business Managers ist zwar ein Facebook-Account erforderlich, das Erteilen von Berechtigungen und das Hinzufügen von MitarbeiterInnen erfolgt aber innerhalb des Business Managers und nicht mit dem privaten Profil. Daher wird hier Privates und Geschäftliches genau getrennt.
Business Manager Konto erstellen
Ein Business Manager Konto erstellen Sie über die Business Manager Website https://business.facebook.com. Der Business Manager führt Sie dann durch den weiteren Vorgang.
Warum sollte ich den Business Manager verwenden?
Du benötigst mehrere Werbekonten.
Erstelle für jeden Kunden bzw. jedes Unternehmen, für das du tätig bist, separate Werbekonten, bezahle Werbeanzeigen mit verschiedenen Zahlungsmethoden und ordne sie nach Ziel für die Berichterstellung.
Du möchtest den Zugriff auf Seiten oder Werbekonten beantragen.
Du kannst den Zugriff auf Seiten und Werbekonten deiner Kunden beantragen, um für sie als Analyst oder Werbetreibender tätig zu sein.
Du möchtest vielen Personen, die bei dir zusammenarbeiten, Genehmigungen erteilen.
Du kannst für Werbekonten, Seiten und andere Assets deines Unternehmens spezifischen, rollenbasierten Zugriff erteilen. Gleichzeitig siehst du auf einen Blick, wer woran arbeitet.
Halten Sie Ihr Unternehmen auf dem Laufenden
Wenn Sie sich im Business Manager anmelden, finden Sie Hinweise und Insights zu den Seiten und Werbekonten, die für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind.
Fügen Sie alle Elemente hinzu, die mit ihrem Unternehmen verbunden sind
Fügen Sie Seiten, Werbekonten und mehr in den Business Manager-Einstellungen hinzu. Dann fügen Sie Personen zu den Elementen hinzu, an denen sie arbeiten müssen.
Greifen Sie auf Zielgruppen und mehr für ihr gesamtes Unternehmen zu
Tragen Sie Ihre Zielgruppen, Bilder und andere Elemente zusammen, die Personen in Ihrem Unternehmen verwenden, um Werbeanzeigen und Seitenbeiträge zu erstellen.
Dies ist nur ein kleiner Überblick, damit Sie entscheiden können, ob Sie den Business Manager nutzen wollen.
Podcast - einfach erklärt
Was ist eigentlich ein Podcast ?
Den Begriff Podcast hast du wahrscheinlich schon einmal gehört, er setzt sich aus zwei Begriffen zusammen. Nämlich aus Pod von iPod und Cast von Broadcast .
Ein Podcast ist eine Reihe von Audio- oder Videodateien, die man zu einem beliebigen Zeitpunkt abrufen kann.
Welche Arten von Podcasts gibt es ?
Audio-Podcast: Der klassische Podcast verfügt lediglich über eine Tonspur
Video-Podcast: Podcasts dieser Art werden auch als Vodcasts oder Videocasts
Enhanced Podcasts: Podcasts, die durch weitere Informationsträger ergänzt werden, werden enhanced Podcasts genannt, sie sind eher ein Spezialfall, den man seltener antrifft.
Auch wenn der iPod Namensgeber ist, bedeutet das nicht, dass Podcasts ausschließlich über dieses Gerät konsumiert werden können. Es ist ebenso möglich, sie über alle anderen mp3-Player sowie via Smartphone, Laptop, Tablet oder PC zu hören beziehungsweise anzuschauen.
Nahezu jeder Radiosender bietet inzwischen bestimmte Sendeformate in Podcast-Form an, sodass der Hörer sie jederzeit nachhören kann.
Wo finde ich Podcasts?
Der einfachste Weg, um Podcasts zu finden, ist das Smartphone. Android-Geräte der neueren Generation sind automatisch mit einer Podcast-App einem sogenannten Podcatcher ausgestattet. Auch auf den Geräten von Apple ist eine Podcast-App vorinstalliert.
Diese Podcatcher heißen zum Beispiel "Overcast", "Pocket Casts", "Antenna Pod" oder "Podcast Addict".
In allen diesen Apps ist es möglich, bestimmte Podcast-Episoden über ein Suchfeld zu finden und dann direkt anzuhören oder herunterzuladen. Wer es bequemer haben will, kann seinen Lieblings-Podcast auch direkt abonnieren. Mit einem Podcast-Abo werden alle künftigen Folgen des Lieblings-Podcasts automatisch auf das Gerät heruntergeladen. So verpassen Sie keine Episoden mehr. Die Technik dahinter ist ein sogenannter RSS-Feed, der wie eine Art Nachrichtenticker funktioniert. Der RSS-Feed gibt automatisch Bescheid, wenn eine neue Episode erscheint, damit der Podcatcher sie gleich herunterladen kann.
Auch am PC lassen sich Podcasts finden. Das Musikprogramm "iTunes" von Apple gilt als größtes Podcast-Verzeichnis der Welt. Hier gibt es Empfehlungen aus verschiedenen Kategorien und monatliche Charts, die bei der Suche nach dem richtigen Podcast helfen können.
Podcasts selbst erstellen
Reine Audio-Formate lassen sich verhältnismäßig schnell und mit wenigen Hilfsmitteln produzieren. Man muss also kein Medien- oder Technikprofi sein, um sich auf diesem Gebiet auszuprobieren. Alles, was der Podcaster benötigt, ist:
Eine Idee: Podcasts ohne Konzept werden auf Dauer keine wirkliche Hörerschaft aufbauen. Überlegen Sie sich ein großes Überthema und erarbeiten Sie anschließend einzelne Episoden, die je eine Facette genauer beleuchtet.
Ein Mikrophon: Ein guter Ton ist das A und O beim Podcasting. Zu Beginn tut es meist das interne Mikro des Aufnahmegeräts, es gibt auch Podcasts die nur mit dem Smartphone Mikro aufgenommen sind.
Einen Computer oder Smartphone: Computer, Laptops, Smartphones usw. dienen als Aufnahme- und Speichergerät.
Ein Schneideprogramm: Nicht alles, was Sie einsprechen, wird anschließend auch für die Podcast-Episode geeignet sein. Sprachliche Stolpersteine können im Nachhinein mithilfe eines Schneideprogramms beseitigt werden.
Darüber hinaus ist es natürlich unverzichtbar, dass Sie klar, verständlich und ansprechend reden. Nichts ist schlimmer als ein Podcast, der gelangweilt oder genuschelt heruntergerattert werden. Achten Sie daher immer auf Ihre Aussprache und arbeiten Sie gezielt an eventuellen Schwachstellen. Ihre Zuhörer werden es Ihnen danken..
Die Vorteile vom Podcasting
Flexible Verfügbarkeit: Podcasts werden aufgenommen und können anschließend zu jeder Zeit beliebig oft angehört werden. Die flexible Verfügbarkeit bedeutet außerdem auch, dass man nie wieder eine Folge seines Lieblings-Formats verpasst.
Thematische Vielfalt: Kurz und knapp – es gibt für jeden den passenden Podcast, der genau das thematisiert, was interessiert.Die Vielfalt der Podcasts ist erstaunlich und überaus begrüßenswert.
Entspannung für die Augen: Auch wenn es nach wie vor Video-Podcasts gibt, hat sich doch die Audio-Variante durchgesetzt. Podcasts bieten die Möglichkeit, sich für ein paar Minuten zu entspannen und die Informationen ausschließlich über die Ohren aufzunehmen. Das führt auch dazu, dass viele Menschen Podcasts nebenbei konsumieren und ihre Aufmerksamkeit nicht vollständig darauf konzentrieren müssen.
Allgegenwärtige Verfügbarkeit: Die Zeit, in der Podcasts vorrangig über iTunes konsumiert wurden, sind vorbei. Inzwischen hat nahezu jeder Streamingdienst entsprechende Formate im Sortiment aufgenommen. Beispiele hierfür sind Deezer und Spotify. Weiterhin ist es möglich, Podcasts direkt über die entsprechende Homepage zu hören. Die verschiedenen Bezugsquellen sorgen dafür, dass Podcasts stets verfügbar sind und unkompliziert konsumiert werden können.